15. Juli 2023 bis 27. August 2023

Mit: Elfin Açar, Carleen Dawn Albrecht, Frauke Alina Becker, Miyeon Chung, Ren Evora, Eddie de Goër, Yeosulme Kang, Veranika Khatskevitch, Rebekka Kronsteiner, Hyunbok Lee, Ruth Lübke, Anne Moder, Jana Piotrowski, Paule Potulski, Ole Prietz, Renen, Hannah Wolf
Die GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst freut sich, die Meisterschüler*innen 2023 der Hochschule für Künste (HfK) Bremen zu zeigen. In Zusammenhang mit der jährlich rotierend von einer Bremer Institution ausgerichteten Ausstellung wird der mit 18.000 € dotierte Karin Hollweg Preis verliehen.
Das Meisterschüler*innenjahr der HfK Bremen ermöglicht Künstler*innen, sich nach dem Abschluss ihres regulären Studiums vertieft mit ihrer künstlerischen Praxis auseinander zu setzen. Ihre Arbeiten präsentieren die diesjährigen Meisterschüler*innen jetzt in der gemeinsamen Abschlussausstellung Happy Hours.
Sie geben einen medienübergreifenden Einblick in die Qualität und Vielfalt der aktuellen Kunstproduktion in Bremen. Die Meisterschüler*innen sind keinen Klassen mehr zugeordnet, jedoch Professor*innen aus dem Fachbereich Bildende Kunst. Sie verbindet der Austausch miteinander ebenso wie die Auseinandersetzung mit Phänomenen einer komplexen Gegenwart. Ihre Arbeiten widmen sich beispielsweise Identitäten und vorherrschenden Wissenssystemen, deren Produktionsweisen wie auch der Beziehung zu Umwelt und Natur. Dabei öffnen die Meisterschüler*innen auf ebenso poetische wie kritische Weise Räume der Reflexion.
Begleitet wurden sie von den HfK-Professor*innen Heike Kati Barath, Stephan Baumkötter, Natascha Sadr Haghighian, Katrin von Maltzahn, Wendelien van Oldenborgh, Julika Rudelius und Ingo Vetter.
Der Karin Hollweg Preis wird jährlich in Zusammenhang mit der Abschlussausstellung der Meisterschüler*innen verliehen. Er ist einer der höchstdotierten Förderpreise aller Kunsthochschulen in Deutschland. Ermöglicht wird er dank der großzügigen Unterstützung der Karin und Uwe Hollweg Stiftung. Der Preis umfasst insgesamt 18.000 Euro, wobei eine Hälfte als Preisgeld direkt an die Preisträger*in ausgezahlt wird, die zweite Hälfte ist für die Realisierung einer Einzelausstellung reserviert.